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Neues aus der Fachstelle
Einladung zum Fachtag: Das Programm ist online - jetzt anmelden!
"Modethema oder Lösungsansatz? Prävention in der Pflege und Vorsorge am Lebensende – auch für und mit Menschen mit Migrationsgeschichte" > 29.11.2023, 10:00 – 15:00 Uhr | Online über Zoom
Eine Anmeldung ist ab sofort hier möglich.
Fast alle Menschen finden es wichtig, sich vor Krankheiten und Pflegebedürf- tigkeit zu schützen oder für den Fall der Fälle vorzubeugen. Doch die Umset- zung fällt den meisten sehr schwer. Das kann zum Beispiel mit fehlenden In- formationen, Verdrängung belastender Themen und mangelnden Möglichkei- ten für präventives Verhalten zu tun haben. Individuelle Voraussetzungen spie- len hier – so die Hypothese - eine ebenso große Rolle wie soziale Strukturen und politische Wirkungsweisen…
…Weiterlesen für alle Informationen zum Inhalt, zum Programm und zum Ablauf des Fachtages.
Wir freuen uns auf Sie!
Woche der pflegenden Angehörigen 2024
Vom 25.5. bis 1.6.2024 findet sie wieder statt: die Woche der pflegenden Angehörigen. In dieser Woche stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt, die in Berlin ihre Angehörigen, Freund:innen und Nachbar:innen pflegen, versorgen und unterstützen. Ihr Engagement ist nicht nur für die zu Pflegenden, sondern auch für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Es bildet das Fundament der Pflege in Berlin und sichert vielfach die Versorgung. Entlastung und unser aller Wertschätzung sind ein Muss. Das ist die Botschaft der Woche der pflegenden Angehörigen!
Zu den zahlreichen kulturellen, Diskussions- und Informationsformaten in den Bezirken kommen die zentralen Veranstaltungen: die feierliche Ehrengala im Roten Rathaus, auf der die „Berliner Pflegebären“ überreicht werden, das Fest der Kulturen, das Young Carer Festival, die Dampferfahrt und der Pflegepolitische Dialog. Allen gemein ist der Fokus auf Entlastung, Wertschätzung und Teilhabe pflegender Angehöriger. Das vollständige Programm erscheint im Dezember.
Damit die Woche der pflegenden Angehörigen auch 2024 wieder ein großer Erfolg wird und ihre Adressaten wirklich erreicht, braucht es Ihre Unterstützung. Ob Planung einer bezirklichen Veranstaltung, finanzielle Spenden, Sachspenden, ehrenamtliche Hilfe bei den Veranstaltungen oder Unterstützung bei der Bewerbung - dem Engagement sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn Sie sich einbringen wollen oder Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf (fs-pflegende-angehoerige@diakonie-stadtmitte.de / 030- 6959 8897).
Aktuelle Informationen und Hinweise Schulungsvideos zum Thema Sepsis für pflegende Angehörige
Sepsis (auch „Blutvergiftung“ genannt) ist die schwerste Verlaufsform einer Infektion und stets ein Notfall. Pflegebedürftige Menschen sind besonders gefährdet. Im Rahmen der Kampagne #Deutschland erkennt Sepsis des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. ist nun in Kooperation mit dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) eine Schulungsreihe „Sepsis für pflegende Angehörige“ entstanden. Die acht Schulungsvideos zeigen auf authentische und greifbare Weise, auf welche Sepsis-Symptome geachtet werden muss, wie bei einem Verdacht auf Sepsis gehandelt werden sollte und welche Folgen eine Sepsis mit sich bringen kann.
Hier finden Sie die Videos der Schulungsreihe.
Kurangebot für Menschen in Pflegeverantwortung
Pflegen kann sehr anstrengend sein und an eigene Belastungsgrenzen führen. So sind Menschen, die andere Personen pflegen, öfter von Rückenschmerzen, psychischen Störungen, Depressionen oder auch Gelenkerkrankungen betroffen als Menschen ohne Pflegeaufgaben. Um Krankheiten vorzubeugen oder nach einer Erkrankung wieder fit zu werden, bieten Krankenkassen und Rentenversicherungsträger pflegenden Angehörigen im Rahmen der Entlastungsangebote verschiedene Möglichkeiten, darunter auch Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen.
Ein erweitertes Angebot hat die Mutter-Vater-Kind-Kurklinik "Regenbogenland" in Thüringen im September eröffnet. Der Neubau „Nest“ bietet Menschen in Pflegeverantwortung eine dreiwöchige Kur- oder Rehabilitationsmaßnahme. Mehr Informationen finden Sie hier.
Zur Rehabilitation und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige informieren und beraten die Pflegestützpunkte Berlin.
Stellenausschreibungen aus dem Netzwerk
Projektkoordinator:in Leitstelle Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg (m/w/d)
Projektreferent:in für die Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz (m/w/d)
Termine und Veranstaltungen
Achtsame Pause für pflegende Angehörige Wann? Jeden Mittwoch, 13:00 bis 14:00 Uhr Wo? Online
Die Kontaktstelle PflegeEngagement Treptow-Köpenick lädt Menschen in Pflegeverantwortung zu einer kleinen Verschnaufpause ein: Gemeinsam innehalten, Erfahrungen miteinander austauschen und neue Impulse mitnehmen. In der Gruppe wird geübt, sich selbst ein:e gute:r Freund:in zu sein und sich mit Freundlichkeit anstatt Kritik zu begegnen. Die Termine bauen nicht aufeinander auf und können einzeln besucht werden.
Weitere Information zu Kontakt und Anmeldung finden Sie hier.
Hinweis aus dem Netzwerk Gewaltfreie Pflege: Tag der offenen Tür im Kriminalgericht Moabit
Wann? 14. Oktober, 10:00 – 16:00 Uhr Wo? Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, 10559 Berlin
Das Netzwerk Gewaltfreie Pflege ist ein Berliner Zusammenschluss verschiedenster Akteur:innen und Institutionen aus dem Bereich Gesundheit und Pflege und aus der Strafverfolgung. Gemeinsam treten die Mitglieder durch Zusammenarbeit und Vernetzung für eine würdevolle, sichere und gewaltfreie Pflege ein. Auch die Fachstelle für pflegende Angehörige ist im Netzwerk aktiv und weist gerne auf eine besondere Veranstaltung hin: Das Kriminalgericht Moabit lädt ein zum achten Tag der offenen Tür und gibt spannende Einblicke hinter die Kulissen des größten Strafrechtskomplexes Europas. Einlass nur mit Ausweispapieren.
Fachtagung “Wie möchtest du sterben? Kultursensibel leben, würdevoll sterben”
Wann? 26. Oktober 2023, 16:00-20:00 Uhr Wo? Friedenskirche Charlottenburg, Bismarckstraße 40 (2. HH), 10627 Berlin
Der eigene Glaube und die eigene Spiritualität bieten auch in einer Zeit der Entkirchlichung für viele Menschen einen wichtigen Halt am Lebensende. Für Begleitpersonen und Pflegepersonal ergeben sich aus den ganz unterschiedlichen und sehr individuellen Glaubenswelten in einer sich ständig verändernden kulturellen Situation vielfältige Fragen und Herausforderungen. Der Fachtag vom Berliner Forum der Religionen in Kooperation mit der Zentralen Anlaufstelle Hospiz des Unionhilfswerks geht diesen Herausforderungen mit Inputs, Austausch und Gesprächen aus der Praxis nach. Ein Handout für kultursensibles Handeln im Hospiz- und Palliativbereich am Beispiel des Islams wird vorgestellt und eine Checkliste für Ärzt:innen, Patient:innen und Angehörige präsentiert.
Weitere Informationen und ein Formular zur Anmeldung finden Sie hier.
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