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Newsletter
für pflegende Angehörige und Fachkräfte




Liebe Leser*innen,

mit unserem neuen Newsletter erhalten Sie wie gewohnt aktuelle Informationen, Hinweise und Veranstaltungstipps rund um das Thema häusliche Pflege. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf zwei Forschungsaufrufe, die sich an Angehörige von Menschen mit Demenz richten.

Viel Spaß beim Lesen und herzliche Grüße!

Ihr Team der Fachstelle für pflegende Angehörige



Übersicht:

  • Termine und Veranstaltungen
  • Informationen und Hinweise
  • Forschungsaufrufe

Termine und Veranstaltungen

LSBTI* Basisschulung für Fachkräfte der Pflege und Entlastung

Wann? 18. Mai 2023 von 09 bis 13 Uhr
Wo? Schwulenberatung Berlin, Niebuhrstraße 59-60, 10629 Berlin

In Berlin leben rund 40.000 Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* (LSBTI*) im Alter von über 65 Jahren. Im pflegerischen Setting bleiben sie oft unsichtbar. Häufig fehlen dort Kenntnisse über nicht-binäre Lebenswelten und die besondere Verwundbarkeit von LSBTI*. Unter anderem erschwert dies den Zugang zu Einrichtungen und Diensten der Pflege erheblich. Die kostenlose Basisschulung als Kooperation der Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege und der Fachstelle für pflegende Angehörige, richtet sich daher an Fachkräfte und Ehrenamtliche des Berliner Pflege- und Entlastungssystems.

Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht es hier.


Vortrag und Gespräch: Die Möglichkeiten von genossenschaftlich getragenen innovativen Wohn-, Lebens - und Sorgeformen für Menschen mit wachsendem Assistenz- und Pflegebedarf - auch für Menschen mit Demenz

Wann? 21. Februar 2023 um 18.30 Uhr
Wo? Forum, Möckernkiez 2, 10963 Berlin

Wie kann es gelingen, die Zusammenarbeit von Profis, Freiwilligen sowie An- und Zugehörigen so stabil zu organisieren, dass Menschen, auch bei
umfangreichem Assistenz- und Pflegebedarf in ihrer vertrauten Umgebung
wohnen bleiben können? Wie tragfähig ist das Leitbild der „geteilten Verantwortung“ in der Sorge und Pflege?

Eine Veranstaltung der AG Nachbarschaftshilfe des Möckernkiezes. Als Experte eingeladen ist der Rechtswissenschaftler und Autor Prof. Dr. Thomas Klie.

Hier finden Sie weitere Informationen.


Online Informationsabend „Pflegen und berufstätig bleiben“

Wann? 02. März 2023 von 17 bis 18:30 Uhr
Wo? Online

Neben dem Arbeitsalltag die Pflege zu stemmen, bedeutet für viele pflegende Angehörige ein Jonglieren mit ihren zeitlichen und personellen Kapazitäten. Die gesetzlichen Bestimmungen der Pflege- und Familienpflegezeit bieten eine Chance, die Arbeitszeit und das Einkommen auf eine Pflegesituation zuzuschneiden. Darüber hinaus gibt es weitere Lösungsoptionen erwerbstätig zu bleiben, finanziell abgesichert zu sein und einen Ausgleich zur Pflegeverantwortung zu finden.

KOBRA informiert über Möglichkeiten berufliche Tätigkeit und pflegerische Verantwortung zu verbinden und lädt ein Ihre Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldung ist hier möglich.

 

Irrsinnig Menschlich – Die Filmreihe zum Thema Seelische Gesundheit

Wann? Februar bis November 2023
Wo? Kino CineMotion in Berlin-Hohenschönhausen, Wartenberger Straße 174

Auch in diesem Jahr präsentiert das Kooperationsprojekt unter der Schirmherrschaft der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit, Dr. Luciana Degano Kieser, wieder sieben internationale Kinofilme und Dokumentationen zu unterschiedlichen Aspekten des Themas seelische Gesundheit.

Im Anschluss an jeden Film stehen professionelle und ehrenamtliche Expert*innen und Angehörige mit ihren jeweiligen Erfahrungshintergründen als kompetente Gesprächspartner*innen zur Verfügung, die auch mögliche Unterstützungsangebote aufzeigen können.

Weitere Informationen und die aktuellen Filme und Termine finden Sie hier.


Informationen und Hinweise

Neue Broschüre „Pflege kompakt Berlin“ ist online

Als Neuauflage der Broschüre „Was ist, wenn… 24 Fragen zum Thema Häusliche Pflege“ bietet „Pflege kompakt Berlin“ eine Übersicht über wichtige Informationen, Themen und Anlaufstellen rund um die häusliche Pflege im Land Berlin. Pflegebedürftige und Angehörige sollen durch die Broschüre unterstützt werden, benötigte Hilfen und pflegerische Versorgung bedarfsgerecht und wohnortnah zu organisieren.

Die Broschüre ist zunächst nur online erhältlich. Der Druck ist in Planung, Exemplare können nach Erscheinen wie gewohnt über unsere Webseite bestellt werden.


Fotowettbewerb „VielfALT“ zum Leben im Alter

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein. Er richtet sich sowohl an Profis als auch an Amateur*innen. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen.

Der Fotowettbewerb findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“.

Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2023.

Alle Informationen und Materialien zum Wettbewerb finden Sie hier.



Forschungsaufrufe

PreBeDem: Online-Studie zur Situation von Angehörigen von Menschen mit Demenz

Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie möchten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft einen möglichst vielfältigen Einblick in die Versorgungssituation und Lebenswelt von Angehörigen von Personen mit Demenz bekommen. Ein kurzer anonymer Fragebogen, der sich hauptsächlich an An- und Zugehörige richtet, ist hier verfügbar.

Promotionsprojekt an der Universität Bremen:
Pflegende Angehörige im Übergangsprozess von der häuslichen Pflege in eine ambulante Wohnpflegegemeinschaft

Im Zentrum dieses Forschungsprojektes steht das Erleben der pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz und Migrationsgeschichte im Übergang zu einer Wohn-Pflegegemeinschaft oder einer anderen Einrichtung in Deutschland. Die Ergebnisse der Studie, die von Demenz Support Stuttgart unterstützt wird, sollen Hinweise darüber liefern, wie Angehörige in der Übergangssituation besser als bisher unterstützt werden können.

Weitere Informationen beantwortet die Doktorantin Sabine Kalkhoff unter: s.kalkhoff@mailfence.com oder Telefon 0157 78271331.






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Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
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